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Zwei Kinder vor einem Waldsee

Tagebuch Feriencamp 2024

Zur Leichten Sprache Am Sonntag war es endlich so weit: Unser lang ersehntes Lebenstraum-Feriencamp 2024 ist in der malerischen Jugendherberge Goslar im Harz gestartet. Die Kinder, voller Aufregung und Abenteuerlust, stiegen fröhlich in den Reisebus, während ihre Eltern sie mit einem Lächeln und einem kleinen wehmütigen Blick verabschiedeten. In diesem Jahr dürfen 40 Kinder mit und ohne Unterstützungsbedarf eine unvergessliche Woche voller spannender Erlebnisse und neuer Freundschaften erleben. Wie jedes Jahr begleiten uns auch dieses Mal unsere engagierten Betreuer der Lebenstraum-Horte, um sicherzustellen, dass jedes Kind eine tolle Zeit hat. Freut euch auf tägliche Einblicke in unsere Abenteuer und Erlebnisse in unserem Lebenstraum-Tagebuch, wo wir euch mitnehmen auf eine Reise voller Spaß, Gemeinschaft und unvergesslicher Momente. Unterstützt wird das Lebenstraum – Feriencamp von Tag der Anreise – Sonntag, der 23.06.  Am heutigen Sonntag starteten gut gelaunt und voller Vorfreude in unser diesjähriges Lebenstraum-Feriencamp. Nach einer entspannten Busfahrt sind wir gut  mit 33 Kindern und 20 Betreuern in der Jugendherberge in Goslar angekommen. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen haben, haben wir den Nachmittag gemütlich auf dem Spielplatz ausklingen lassen. Am Abend sind wir alle erschöpft ins Bett gefallen und träumen von den spannenden Abenteuern, die die nächsten Tage noch auf uns warten werden. 1. Tag des Sommercamps – Montag, der 24.06. Ein aufregender 1. Camp-Tag liegt hinter uns. Am Vormittag machten wir uns bei bestem Wetter auf den Weg und haben die tolle Umgebung und Landschaft erkundet. Wir sind über die nahegelegenen Wiesen spaziert und durch die Wälder gewandert. Nachdem wir uns mittags gestärkt und ein wenig ausgeruht haben, führten wir am Nachmittag eine kleine Erkundungstour durch die Altstadt von Goslar durch, wo wir dem Glockenspiel auf dem Marktplatz lauschten und die tollen Fachwerkhäuser bestaunten. Nach dem Abendessen fielen wir von den vielen Eindrücken erschöpft ins Bett. 2. Tag des Sommercamps – Dienstag, der 25.06. Den heutigen Vormittag haben wir aufgrund der Interessen unserer Kinder unterschiedlich verbracht. Ein Teil von uns hat den Spielplatz erkundet, ein anderer Teil hat sich ein spannendes Fußball-Match geliefert. Die wanderfreudigen Kinder haben beim Erkunden der Natur einen schönen See entdeckt. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen haben wir am Nachmittag erfrischende Stunden im Aquantic-Schwimmbad verbracht. 3. Tag des Sommercamps – Mittwoch, der 26.06. In den heutigen Tag starteten wir mit etwas Frühsport, um die morgendliche Müdigkeit abzuschütteln. Den Vormittag nutzte ein Teil der Kinder zum Basteln, Spielen, Puzzlen und Seifenblasen machen. Eine kleine Kindergruppe verbrachte den Vormittag am nahegelegenen See und entdeckte einen versteckten, kleinen Wasserfall. Am Nachmittag erfuhren wir alle etwas über den Erzabbau im Besucherbergwerk „Rammelsberg“ und fuhren alle, ausgestattet mit Helmen, mit der Grubenbahn. Es war ein spannender und aufregender Tag, den wir alle so schnell nicht vergessen werden. 4. Tag des Sommercamps – Mittwoch, der 27.06. Heute haben wir alle gemeinsam ein Abschlussfest gefeiert. Neben einem Quiz, bei dem unsere sportlichen Fähigkeiten und unser Wissen getestet wurden, fand eine Tombola statt, bei der es für jedes gezogene Los einen Gewinn gab. Beim anschließenden Grillen war auch für jeden Gaumen etwas dabei. Nun heißt es, nur noch die Koffer zu packen, denn morgen fahren wir leider schon nach Hause. Lebenstraum Feriencamp 2023 – Bildergalerie Alle Abreise aus Halle Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4 Weitere Neuigkeiten

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Menschen mit und ohne Behinderung protestieren gemeinsam für die Gleichstellung aller Menschen in Halle

Das war der Protesttag !

Zur Leichten Sprache (H)alle behindert? Immer noch! Erfolgreicher Protest für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung in Halle! Halle, 8. Mai 2024 – Am Freitag, dem 3. Mai, hat der gemeinnützige Verein Lebenstraum e.V. in Halle erneut ein starkes Zeichen für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung gesetzt. Das Hallmarktfest und der Protestmarsch lockten zahlreiche Besucher auf den Hallmarkt, wo Mitmach- und Informationsstände, sowie die Möglichkeit, Protestplakate zu gestalten und aufzuhängen, angeboten wurden. Die Veranstaltung wurde vom Vorstand des Lebenstraum e.V., Anke Tschenker und Birgit Dreger, eröffnet. Ein besonderes Highlight war der Protestmarsch, organisiert und durchgeführt vom Lebenstraum e.V., an dem über 70 Menschen teilnahmen. Unterwegs durch die belebte Innenstadt bis zum Hallmarkt wurde ohrenbetäubend laut gegen Barrieren in Halle protestiert. Die Aktion knüpfte an den Protest des Vorjahres an, bei dem bereits Kritik an den Barrieren in der Stadt geäußert wurde. Diese Kritik wurde gesammelt und an die Stadt weitergegeben, jedoch war die Antwort des Oberbürgermeisters nicht zufriedenstellend für den Verein. Daher lautete das Motto dieses Jahres: „(H)alle behindert? Immer noch!“. Während einer Gesprächsrunde auf der Bühne, an der wichtige Vertreter der lokalen Politik sowie betroffene Menschen teilnahmen, wurden die Themen erneut diskutiert. Es gab emotionale Publikumsbeiträge und wichtige Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Bereichen der lokalen Politik wie Katharina Brederlow, Ute Haupt und Heiko Schütz sprachen über die aktuellen Herausforderungen. Die Schwerpunkte dabei waren der barrierefreie soziale Wohnungsbau, das öffentliche Verkehrswesen, im Hinblick auf barrierefreie Haltestellen, Grünphasen von Fußgängerampeln aber auch im Hinblick auf Straßenbelag wie Kopfsteinpflaster und hohe Bordsteinkanten. Ein weiterer wichtiger Bereich, der viele Menschen ausschließt, war und ist die Bürokratie. Das Feedback zur Gesprächsrunde war positiv, wobei betont wurde, dass der Weg zu wirklich inklusiven Lösungen noch lang sein wird. Der Diskurs muss nun beibehalten werden, sowohl von der Stadt, die Verantwortung für alle ihre Bürger trägt, wie auch von Bürgerinnen und Bürgern selbst. Dabei ist es von zentraler Wichtigkeit, dass nicht Menschen ohne Behinderung das Wort für die ergreifen, die es vermeintlich nicht selbst können, sondern Unterstützung anbieten, da, wo sie gebraucht werden kann. Der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung war somit ein erfolgreicher Tag des Austauschs und der Sensibilisierung für die Herausforderungen, denen Menschen mit Behinderung in Halle gegenüberstehen. Der Verein Lebenstraum e.V. setzt sich weiterhin aktiv für eine inklusive und barrierefreie Stadt ein.   Hier anmelden Weitere Neuigkeiten

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am 3.Mai 2024 findet das Hallmarktfest zum Europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt - auf dem Flyer hat die Statue von Händel einen Blindenstock und Sonnenbrille, der Titel der Veranstaltung lautet "(H)alle behindert? Immer noch!"

Europäischer Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung in Halle

Zur Leichten Sprache (H)alle behindert? Immer noch! Europäischer Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung in Halle Am 3. Mai 2024 wird in Halle der Europäische Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung unter dem Motto „(H)alle Behindert? Immer noch!“ begangen. Lebenstraum e.V. setzt sich erneut für Gleichstellung, Barrierefreiheit und Inklusion in der Stadt ein. Im Vorjahr organisierte Lebenstraum e.V. eine erfolgreiche Postkartenaktion während des Hallmarktfests am 5. Mai 2023. Die gesammelten Postkarten, die von Kindern, Jugendlichen, Menschen mit Behinderungen und ihren Familien ausgefüllt wurden, wurden nach Themen sortiert und an den Behindertenbeauftragten der Stadt übergeben. Diese enthielten wichtige Forderungen für eine barrierefreie Stadt Halle. Eine Antwort auf diese Forderungen kam am 17. Juli 2023 vom Bürgermeister Egbert Geier. Jedoch empfand der Lebenstraum e.V. dieses Schreiben als unzureichend, da es aus seiner Sicht an konkreten Lösungsvorschlägen seitens der Stadt mangelte. Der Verein fordert eine aktivere und offenere Haltung der Stadt Halle bei der Suche nach zeitnahen Lösungen für die aktuellen Probleme von Menschen mit Behinderung. Aus diesem Grund wird auch in diesem Jahr am 3. Mai 2024 erneut protestiert. Die Aktion startet an zwei zentralen Orten: dem Hallmarkt und dem Riebeckplatz. Dabei wird auf die geforderten Veränderungen und das Antwortschreiben Bezug genommen, um erneut auf Hindernisse und Barrieren aufmerksam zu machen, die für Menschen ohne Behinderung oft unsichtbar sind. Der Höhepunkt des Protests ist eine Protestaktion ab 13:00 Uhr, die am Riebeckplatz starten wird. In einem Demonstrationszug werden Aktionsplakate mit den zentralen Forderungen über den Boulevard durch die Stadt bis zum Hallmarkt getragen. Dort haben auch Besucher die Möglichkeit, an Ständen eigene Protestplakate zu gestalten. Menschen jeden Alters und jeder Herkunft sind eingeladen, sich dem Protest anzuschließen und ein starkes Zeichen für Gleichstellung zu setzen. Auf dem Hallmarkt findet ab 13:00 Uhr ein Aktions-Bühnenprogramm statt, darunter Grußworte von Katharina Brederlow, der Beigeordneten für Bildung und Soziales der Stadt Halle, sowie weitere Beiträge von Betroffenen und Vertretern aus Politik und Gesellschaft. Musikalische Darbietungen und inspirierende Redebeiträge sollen Besucher dazu ermutigen, sich mit den Herausforderungen von Menschen mit Behinderung auseinanderzusetzen und Solidarität zu zeigen. Der Protestmarsch und das Bühnenprogramm sind eine Initiative des Lebenstraum e.V. Halle (Saale). Alle sind eingeladen, sich aktiv für eine inklusive und gerechte Gesellschaft einzusetzen, in der Menschen mit Behinderung die gleichen Rechte und Chancen haben. Bühnenprogramm: Kinder der integrativen Horte Neustadt und Südstadt, Lebenstraum e.V. Kinder der Kita Kinderland Tanzclub Halle Schülerband „Ganz Normal Anders“ der Carpe Diem Schule, Halle LMG, HipHop, MOMA Halle Klangdusche – DER PopChor aus Halle MissKLANG – FrauenChor, Halle, WeltLiederReise Es sprechen: Grußwort Katharina Brederlow, Beigeordnete für Bildung und Soziales der Stadt Halle Ute Haupt – Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und Fraktionssprecherin für Soziales, Jugend und Gesundheit der Fraktion Die Linke, Halle Heiko Schütz – Projektleiter Örtliches Teilhabemanagement der Stadt Halle (Saale) Andreas Silbersack – Mitglied des Landtages, Fraktion FDP und Rechtsanwalt Birgit Dreger und Anke Tschenker – Vorstand des Lebenstraum e.V. betroffene Bürger und Bürgerinnen der Stadt Halle Hier anmelden Weitere Neuigkeiten

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Mikrofon und Aufnahmegerät von Radio Corax liegen bereit auf einem Tisch

Besuch in der Wohnschule – Radiointerview mit Team Knofti der Helen-Keller Förderschule, Halle

Zur Leichten Sprache Wie wird das eigentlich, wenn ich bald zu Hause ausziehe?   Mit dieser Fragestellung im Gepäck kamen am 15.02. die Klasse 11 b der Helen-Keller-Schule, zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Köppe, zu unserer Geschäftsstelle in der Großen Märkerstraße 15. Die Schüler und Schülerinnen nehmen derzeit an einem Medienprojekt des halleschen Radiosenders, Radio Corax – 95,9, teil. Sie haben noch ein Schuljahr vor sich und die Gedanken kreisen immer mehr um Fragen wie: „Wo und wie kann ich mich über meinen beruflichen Werdegang informieren?“ „Wo werde ich wohnen, wenn ich bei meinen Eltern ausziehe?“. Nicht nur bei letzterer Frage konnte Christina Zeisler, Leiterin des Projektes Wohnschule beim Lebenstraum e.V., Rede und Antwort stehen.  Gemeinsam sitzen sie in einer offenen Runde und stellen sorgsam vorbereitete Fragen zu ihrem Herzensthema. Begleitet werden die Schüler und Schülerinnen in ihrem Projekt von den Koordinatoren des inklusiven Radioprojekts Irre:Leicht  Annett Pfützner und Marcus-Andreas Mohr. Das Projekt IrreLeicht wird von der Aktion Mensch gefördert und ermöglicht Menschen mit Behinderungen, selbst Radio zu machen. Gemeinsam mit der Paul-Riebeck-Stiftung, dem Büro für Leichte Sprache in Eisleben und der Schule des Lebens „Helen Keller“ werden ihre Themen im Rundfunk präsentiert. Ziel ist es, dauerhaften Zugang von Menschen mit Behinderungen zum lokalen Rundfunk zu ermöglichen. Zu Beginn sind alle Beteiligten noch etwas schüchtern, aber das Eis kann schnell gebrochen werden. Das Konzept einer Wohnschule finden alle sehr interessant. Man kann dort Probewohnen. Es gibt zwei Schlafzimmer, Küche, Bad und einen schönen Garten, alles barrierefrei. Auch die Wohnschule wird von der Aktion Mensch gefördert. Das Projekt unterstützt auf dem Weg in die eigene Wohnung oder Wohngemeinschaft. Die Wohnschüler und -schülerinnen können dort wichtige Einblicke in die Möglichkeiten des Wohnens gewinnen. Selbstbestimmt mit der notwendigen Unterstützung kochen, einkaufen, den Müll rausbringen und putzen, mit anderen zusammenleben und reden. Man kann so lange aufbleiben und Besuch bekommen wie man will. Eigenverantwortungen lernen und sein Leben, soweit es für jeden und jede möglich ist, selbst organisieren, auch mit der nötigen Betreuung, das ist eine große Aufgabe. „Wie wird das alles dann bezahlt?“ fragt einer der Schüler. Es gibt da z.B. Sozialhilfe, Pflege, Eingliederungshilfe. Die Leistungen der Eingliederungshilfe können auch über das persönliche Budget finanziert werden. Auch der Arbeitsplatz im ersten oder meist zweiten Arbeitsmarkt spielt eine Rolle. Die Wohnschule und der Lebenstraum e.V. helfen bei den Anträgen und Behördengängen. Nach einer sehr anregenden Informationsrunde und vielen neuen Antworten und Gedanken verabschieden sich alle. Es war ein toller Vormittag! Christina Zeisler freut sich bereits darauf, die Jugendlichen demnächst direkt vor Ort, im Alten Pfarrhaus Ammendorf, in der Wohnschule begrüßen zu dürfen. Vielleicht wird der eine oder die andere ja zukünftig dort für eine paar Tage einziehen und ausprobieren, wie das denn so ist mit dem Wohnen. Die Sendung kann hier nachgehört werden: www.irreleicht.de Weitere Informationen zur Wohnschule: www.lebenstraum-verein.de/wohnschule/ Hier anmelden Weitere Neuigkeiten

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Feriencamp 23. Juni bis 28 Juni 2024, Jugendherberge Goslar, Anmeldefrist 29. Februar 2024

Entdecke den Zauber des Harzes beim Feriencamp 2024 in der Jugendherberge Goslar!

Zur Leichten Sprache Bald ist es endlich wieder soweit! Sommer, Sonne, Ferien! Tauche ein in eine unvergessliche Woche vom 23. bis 28. Juni 2024. Unser Feriencamp in der malerischen Jugendherberge Goslar im Harz lädt Kinder mit und ohne Behinderungen zu einer gemeinsamen Abenteuerreise ein. Entdecke den Zauber des Harzes beim Feriencamp 2024 in der Jugendherberge Goslar! Was erwartet dich: Vielfältige Aktivitäten: Spannende Naturerkundungen und andere gemeinsame Abenteuer – wir bieten eine breite Palette von Aktivitäten für jeden Geschmack. Inklusives Gemeinschaftsgefühl: Bei uns zählt jede Persönlichkeit! Kinder mit und ohne Behinderungen können gemeinsam neue Freundschaften schließen und voneinander lernen. Teamgeist stärken: Durch erlebnisreiche Gruppenaktivitäten fördern wir Teamgeist und Zusammenhalt, während gleichzeitig der Spaß nicht zu kurz kommt. Harz, wir kommen: Die Jugendherberge Goslar bietet eine ideale Basis, um die faszinierende Harzer Natur zu erkunden. Sicherheit und Betreuung: Unser erfahrenes Team sorgt dafür, dass sich die Kinder sicher fühlen und jede Minute des Camps in vollen Zügen genießen können. Mache die Sommerferien deines Kindes zu einem unvergesslichen Abenteuer im Herzen des Harzes! Sichere dir jetzt einen Platz im Feriencamp 2024 und lass uns gemeinsam Erinnerungen schaffen, die ein Leben lang halten. Kontaktiere uns noch heute und sichere deinem Kind einen Platz im Feriencamp! Keine Langeweile in den Ferien: Meldet euch jetzt für das Lebenstraum-Feriencamp an! Der Lebenstraum e.V. lädt alle interessierten Familien herzlich ein, sich anzumelden. Das Anmeldeformular steht hier zum Download bereit. Das ausgefüllte Formular kann per E-Mail oder per Post an den Verein geschickt werden. Bei Fragen steht das Team des Lebenstraum e.V. telefonisch zur Verfügung. Wir vom Lebenstraum e.V. glauben, dass jedes Kind das Recht auf ein unvergessliches Sommercamp hat. Wir möchten, dass ihr den Sommer in vollen Zügen genießt und unvergessliche Erinnerungen sammelt. Deshalb laden wir euch herzlich ein, an diesem Abenteuer teilzunehmen. Meldet euch noch heute an, um eure Träume in die Tat umzusetzen und einen Sommer zu erleben, die ihr nie vergessen werdet. Wir freuen uns darauf, euch in der Jugendherberge Goslar begrüßen zu dürfen! Hier anmelden Weitere Neuigkeiten

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Eine Kastanienspinne zu Halloween auf dem Basteltisch

Gruselabend im Hort-Neustadt

Zur Leichten Sprache Kürbis – Kuchen und Kostüme: Gemeinsam mit unseren Kindern und deren Familien feierten wir am 10.11. eine Gruselparty. Hierfür hat das Hortteam verschiedene Aktivitäten vorbereitet, z.B. Kinderschminken, Kürbisse bemalen oder tolle Gruseltiere basteln. Auch eine Wahrsagerin war vor Ort, um den Kindern die Zukunft voraus zu sagen. Nach einer kleinen Stärkung wurden die vielen Süßigkeiten bei der Kinderdisko wieder „abgetanzt“. Es war ein gelungener und schöner Abend.  Gruselabend im Hort Neustadt 2023 – Bildergalerie Weitere Neuigkeiten

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Das Plakat für die Disco Deluxe in der Station Endlos am 30.09.2023 Das hellblaue Hintergrundbild zeigt eine Diskokugel

15 Jahre inklusive Disco feiert ganz groß!

Zur Leichten Sprache Liebe Tanzfreunde, am 30. September ist es so weit: Seit 15 Jahren gibt der Lebens(t)raum e.V. allen Menschen in Halle und Umgebung die Möglichkeit an einer inklusiven Disco teilzunehmen. Sie ist offen für Menschen mit und ohne Behinderung. Einfach mal tanzen und die Seele baumeln lassen – ein sehr beliebtes Freizeitangebot, das immer genutzt und meistens voll ausgebucht ist. Zu Beginn fand die Disco in Räumlichkeiten des Lux.Kinos am Zoo in Halle statt, woher sie letztendlich auch ihren Namen bekommen hat: die Disco-DeLuxe. Seit vielen Jahren findet sie mittlerweile im Objekt 5, Seebener Straße 5 in Halle, nahe der Burg Giebichenstein, statt. Hier kann man alle zwei Monate an einem Samstag von 14:00 bis 17:00 Uhr bei Musik aus den letzten Jahrzehnten und von heute gemeinsam abtanzen, sich austauschen, neue Menschen kennenlernen, ins Gespräch kommen oder einfach nur eine schöne Zeit haben. Zum 15jährigen probiert sich die Disco-Deluxe nun in einem neuen Format: „Disco-Deluxe meets …“ und dafür geht sie diesmal in die Station Endlos. Sie ist zum ersten Mal dort. Das Endlos ist ein großer Club den viele Leute, nicht nur in Halle, kennen. Die Disko-Deluxe findet von 16.00 – 1.00 Uhr nachts statt.Es werden sehr viele Menschen da sein. Vor Ort werden auch Hilfs-Assistenten sein. Sie tragen eine orange Weste. Man kann sich immer an sie wenden wenn man ein Problem oder eine Frage hat.  Auf dieser tollen Partykooperation wird es zwei verschiedene Räume mit individuellem Musikprogramm geben. In einem Raum macht DJ Tonmacher wieder für Euch Musik. In einem anderen Raum wird Musik vom Endlos gespielt. Die Disco-Deluxe ist ein Ort der Vielfalt und des Miteinanders. Für Partyhopper, Tanzwütige, Neugierige, für Freunde elektronischer Musik wie auch für Liebhaber ausgelassener Evergreens – tanzt Euch das Gummi von der Sohle! Der Veranstaltungsort ist barrierefrei undwir erwarten euch mit großer  Vorfreude an diesem fantastischen Abend! Herzliche Grüße,Euer Lebens(t)raum e.V. Weitere Neuigkeiten

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Ein Portrait von drei Frauen in einem hellen Büroraum, ganze Figur nebeneinander. Von links nach rechts: Claudia Stolz, Mitarbeiterin im Büro für Leichte Sprache, Birgit Dreger, Vorstand beim Lebens(t)raum e.V., Kristin Meyer, Mitarbeiterin im Büro für Leichte Sprache, Halle.

Erfolgreiches Crowdfunding für unser Büro für Leichte Sprache!

Zur Leichten Sprache Erfolgreicher Meilenstein: Dank der Unterstützung vieler Spender wird das Büro für Leichte Sprache des Lebens(t)raum e.V. in Halle Wirklichkeit! Halle, 13. Juli 2023 – Der Lebens(t)raum e.V. freut sich den Erfolg ihrer heute abgeschlossenen Crowdfunding Kampagne bekannt zu geben. Dank der Unterstützung und großzügigen Spenden zahlreicher Menschen konnte das angestrebte Finanzierungsziel von 2500 € erreicht werden. Die Crowdfunding Kampagne des Lebens(t)raum e.V. hatte das Ziel, die Gründung eines Büros für Leichte Sprache in Halle zu unterstützen. In diesem Büro werden schwer verständliche Texte in eine vereinfachte Form übersetzt, um sie für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen. Die erreichte finanzielle Unterstützung ermöglicht es dem Verein, die notwendigen Voraussetzungen für das effektive Arbeiten des Übersetzungsbüros zu schaffen. Mit den Spenden können Laptops, Drucker sowie Moderations- und Schulungsmaterialien angeschafft werden. Der Lebens(t)raum e.V. ist zutiefst dankbar für die Hilfe und das Vertrauen der Spender, die diesen wichtigen Schritt ermöglicht haben. Von der Idee zur Realität: Der Weg der Verständlichkeit Nun, da die Grundausstattung vorhanden ist, beginnen die beiden Übersetzerinnen Claudia Stolz und Kristin Meyer ihre Arbeit. Beide verfügen über eine Ausbildung zur Übersetzerin für Leichte Sprache. Damit ist es ihnen möglich qualifiziert Texte zu übersetzen. Die übersetzten Texte werden dann durch eine Prüfgruppe ausgewertet. Das direkte Feedback durch unsere Prüfer:innen entscheidet dann, ob der in Leichte Sprache übertragene Text wirklich verständlich und leicht lesbar ist.  In den kommenden Wochen wird diese Prüfgruppe aufgebaut. Das Büro für Leichte Sprache wird sich aktiv für die Aufklärung und Sensibilisierung in Bezug auf dieses Thema einsetzen. Durch das Übersetzen von Texten, das Durchführen von Seminaren und den Aufbau von Kooperationen, hofft der Lebens(t)raum e.V. dazu beizutragen, dass mehr Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Als erste Aufgabe beschäftigt sich das Büro für Leichte Sprache mit der Website und den Kommunikationsmitteln des Lebens(t)raum e.V., welche bisher nur in schwerer Sprache vorliegen. Das Büro ist aber auch für weitere Übersetzungen für private und öffentliche Auftraggeber geöffnet und freut sich auf spannende Projekte.   Sie erreichen das Büro für Leichte Sprache unter: Claudia Stolz: 0176 / 712 426 41 Kristin Meyer: 0176 / 465 575 46     Pressekontakt:Colette DörrwandPresse- und ÖffentlichkeitsarbeitTelefon: 0159 / 016 934 15E-Mail: colette.doerrwand@lebenstraum-verein.de Weitere Neuigkeiten

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Lauter kleine Affen, Kattas, sitzen dicht gedrängt in einem Handwagen.

Tagebuch Feriencamp 2023

Zur Leichten Sprache Am Sonntag fuhr unser Reisebus in unsere wohlverdienten Ferein, zum Ferienpark Feuerkuppe. Dieser schöne Park befindet sich bei Sondershausen/Straußberg. Es war eine wirklich tolle Zeit! Die Kinder durften ohne Eltern ganz eigenständige Erlebnisse und Erfahrungen sammeln. Bei bestem Sommerwetter wurden Felsen erklettert, im Freibad geplanscht und sogar Affen hautnah im Affenwald bestaunt. Bei Grillen und Disco haben es sich alle sehr gut gehen lassen und die Zeit vor Ort genossen. Kinder mit und ohne Unterstützungsbedarf, sowie unsere engagierten Betreuer:innen der Lebens(t)raum-Horte verbringen wie jedes Jahr eine Woche im Feriencamp. Wider gibt es dazu unser Lebenstraum-Tagebuch.   Unterstützt wird das Lebenstraum – Feriencamp von   Tag der Anreise – Sonntag, der 09.07. und 1. Tag – Montag – 10.07.2023 Wir sind gestern gut nach kurzer Fahrt im KIEZ „Feuerkuppe“angekommen und haben unsere schönen Bungalows bezogen. Heute Vormittag haben wir in aller Ruhe das KIEZ erkundet und die ersten Spielplätze getestet. Am Nachmittag hat ein Teil unserer Kinder gemeinsam mit ihren Betreuern den Affen im Affenwald einen Besuch abgestattet. Wir und die Affen hatten dabei jede Menge Spaß und so mancher konnte seine Berührungsängste abbauen. 2.Tag -Dienstag – 11.07.2023 Bei strahlendem Sonnenschein und heißem Sommerwetter verhalf uns heute nur der Sprung ins kalte Nass zur Abkühlung. 3. Tag – Mittwoch – 12.07.2023 Den Tag verbrachten wir mit der Erklimmung des Kletterturms und der Erkundung des Waldspielplatzes, wo wir uns im Balancieren üben konnten. 4. Tag – Donnerstag – 13.07.2023 Unser Tag im Lebens(t)raumferiencamp begann mit einer Morgensportrunde. Den Vormittag hatten wir jede Menge Spaß auf der Sommerrodelbahn in Straußberg. Den Abend ließen wir tanzend in der Disco ausklingen. Ein gelungener Tag! Tag 5 – Freitag – 14.07.2023 Unser letzter Tag im Camp stand ganz unter dem Motto „Die Affen sind los“. Gemeinsam mit unseren Kindern begaben wir uns auf die Suche nach verschwundenen Kokosnüssen, welche den Affen gestohlen worden sind. Nachdem wir diese gefunden hatten, überreichten wir sie den Affen, welche uns mit einem großartigen Schatz belohnten.Den Abend ließen wir mit gemeinsamen Grillen ausklingen.   Lebenstraum Feriencamp 2023 – Bildergalerie Alle Abreise aus Halle Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4 Tag 5 Weitere Neuigkeiten

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Das Wort Crowdfunding ist zu sehen und viele Goldmünzen fallen daraus auf den Boden

Gründung eines Büros für Leichte Sprache vom Lebens(t)raum e.V.

Zur Leichten Sprache Um das Leben für alle etwas einfacher zu gestalten und Barrieren abzubauen, will der Lebens(t)raum e.V. in Halle ein Büro für leichte Sprache gründen. In diesem Büro werden schwer verständliche Texte in eine vereinfachte Form übersetzt. Dafür findet aktuell noch bis zum 13.07.2023 eine Crowdfundingkampagne über Halle Crowd statt. Damit das Übersetzungsbüro effektiv arbeiten kann, müssen einige grundlegende Voraussetzungen geschaffen werden. Der Erfolg des Crowdfunding ist dabei sehr wichtig, denn nur dann kann dringend benötigte Ausstattung wie Laptops, Drucker und Moderations- und Schulungsmaterialien angeschafft werden. Es gilt das Alles-oder-Nix-Prinzip, nur wenn am 13. Juli die angestrebte Unterstützung erreicht wird, wird das Geld auch wirklich ausgezahlt.  Da für viele die Leichte Sprache noch kein Begriff ist, steht am Anfang auch die Aufklärung und die Sensibilisierung für dieses Thema, sowie der damit verbundenen Möglichkeiten und Vorteile. Leichte Sprache ist eine vereinfachte Ausdrucksweise, die sich nach einem speziellen Regelwerk richtet. Sie soll schwierige, z.B. bürokratische Texte, für alle verständlich machen. Entwickelt wurde sie von Menschen mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten für Menschen mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten. Diese sind auch immer Teil des Übersetzungsprozesses in Form von Prüfungsgruppen. Inzwischen weiß man, dass Leichte Sprache noch sehr viel mehr Menschen erreicht und ihnen ermöglicht, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. So können Personen mit Migrationshintergrund ebenso von der Leichten Sprache profitieren. Auch können viele gehörlose Menschen über die Leichte Sprache Informationen besser und leichter aufnehmen.  Es gibt die Möglichkeit das Projekt durch freie Geldbeträge oder auch durch den Kauf von spannenden Prämien zu unterstützen. Neben Vergünstigungen für diverse Onlineshops und Halle-Fan-Artikeln gibt es auch besondere Lebenstraum Prämien. Highlights des breiten Angebots sind allerdings die exklusiven Workshops zum Thema Leichte Sprache, als auch die Möglichkeit eigene Texte oder Publikationen übersetzen zu lassen.   Alle Informationen finden Sie hier Vorstellung des Lebenstraum e.V. in Leichter Sprache Weitere Neuigkeiten

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Lebenstraum e.V. übergibt Stadtverwaltung Zukunftswünsche von Kindern und Jugendlichen zum Thema Barrierefreiheit

Zur Leichten Sprache Anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen hatte der Lebenstraum e.V. zu einer Protest-Veranstaltung am 5. Mai mit vielfältigem Bühnenprogramm eingeladen. Unter dem Motto „Gemeinsam auf die Barrikaden gegen alle Barrieren“ versammelten sich engagierte Teilnehmer*innen, um sich für eine barrierefreie Zukunft einzusetzen. Die Veranstaltung begann mit einer Eröffnungsrede des Lebenstraum e.V. und einem Grußwort von Frau Katharina Brederlow, der Beigeordneten des Geschäftsbereichs Bildung und Soziales der Stadt Halle. Danach führte Stephan Brosch die zahlreichen Zuschauer*innen durch den Nachmittag mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm.  Von Sing- und Tanzvorführungen von Kitas und Schulen über musikalische Darbietungen von Bands wie Batucaca und Ganz Normal Anders bis hin zu einer Rolli-Tanzgruppe von Taktgefühl war für jeden Geschmack etwas dabei. Besondere Begeisterung lösten die Smookin Feetz von der Heinrich-Heine Schule beim Publikum aus. Aber auch die Vorführungen des Bazuka Gyms erstaunten Groß und Klein.  Protestpostkarten offenbaren Schwachstellen bei der Barrierefreiheit Auf Postkarten sammelten Kinder und Jugendliche aus Halle ihre Zukunftswünsche und bekannte Barrieren. Diese wurden dann im Rahmen der Veranstaltung an Toralf Fischer, den Behindertenbeauftragten der Stadt, übergeben. Auf diese Weise wollte der Lebenstraum e.V. nicht nur Aufmerksamkeit für bestehende Barrieren schaffen, sondern auch den Stimmen von Kindern und Jugendlichen Gehör und eine Bühne geben. Die vielfältigen Wünsche der Kinder erstreckten sich über die Themen: Bildung, Bürokratie, Einzelhandel, Freizeit, Spielplätze, öffentlicher Raum, Gebäude, Rechte, Umwelt und Verkehr. Was die Kinder am meisten bemängelten, waren sowohl physische Barrieren im Verkehr als auch Barrieren im Kopf in bürokratischen Fragen sowie bei Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Konkrete Forderung stellten die Kinder besonders im Bereich Seebehindertenführung. So solle der Ausbau von Leitlinien in Shopping-Straßen, als auch der Ausbau sprechender Halte-stellen besonders schnell vorangetrieben werden. Barrierefreiheit bleibt vor allem im öffentlichen Raum eine Grundvoraussetzung für Chancengleichheit. Die Kinder und Jugendlichen aus Halle machen klar, dass Integration nur dort statt-finden kann, wo alle Menschen zusammenkommen können. Spielplätze, Supermärkte, Kinos, Schulen oder Arztpraxen, welche Menschen den Zugang erschweren oder verunmöglichen, grenzen aktiv Menschen aus und gehören, laut den Zukunftswünschen der Kinder, der Vergangenheit an. Aber auch der schwierige Zugang zum regulären Wohnungs- sowie Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen, stößt der Hallenser Jugend bitter auf.   Birgit Dreger, Vorstand des Lebenstraum e.V.: „Uns ist wichtig zu betonen, dass Menschen nicht behindert sind, sondern behindert werden. Beispielsweise von einer Städteplanung, die Bedürfnisse von Menschen nicht mitdenkt, von einer Baustruktur, die Menschen ausschließt. Aber Menschen werden auch von Vorurteilen, sozialer Ungleichheit und Barrieren im Kopf ausgeschlossen. Wir wollen keine Zukunft, die Menschen ausschließt und die Gesellschaft separiert! Wir haben unsere Protestaktion initiiert, um in der Stadt einen Dialog zur barrierefreien Zukunft auszulösen und diese auch konkret zu fordern und zu gestalten!“ „Wir hoffen, dass die Zukunftswünsche der Kinder und Jugendlichen auch in der Stadtverwaltung ernst genommen werden.“ so Birgit Dreger weiter: „Wir sind zuversichtlich, dass Herr Fischer, die Wünsche an die entsprechenden Stellen weiterleitet und dadurch Aufmerksamkeit für das Thema der Barrierefreiheit quer durch die Ressorts erreicht.“ Danksagung Mit Unterstützung konnte der Lebenstraum e.V. ein starkes Zeichen setzen und auf die Bedeutung von Barrierefreiheit als Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Gesamtgesellschaft aufmerksam machen. Das wäre allerdings ohne die Hilfe der zahlreichen Partner nicht möglich gewesen und deshalb möchten wir diese Gelegenheit nutzen, uns bei unseren Unterstützern zu bedanken.  Danke an: die Kita Kinderland, das Bazuka Gym, Edeka Hallmarkt, Tonstudio Halle, Taktgefühl e.V., Schöpfkelle, StaarkeSaaleKinder e.V., Batucaca, Special Olympics Sachsen-Anhalt, Fleischrei Vollrath, Eismobil Meloni, Stephan Brosch, Heinrich-Heine Schule, Ganz Normal Anders, Aktion Mensch sowie alle Einrichtungen und Trägern, welche die Protestpostkarten mit den Kindern und Jugendlichen ausgefüllt haben! Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, wie wichtig es ist, sich für eine barrierefreie Welt einzusetzen. Der Lebenstraum e.V. und seine Partner haben mit diesem Event gezeigt, dass es möglich ist, gemeinsam etwas zu bewegen und Veränderungen anzustoßen.  Wir sind gespannt darauf, was der angestoßene Dialog für praktische Auswirkungen findet. Weitere Neuigkeiten

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Postkarte Vorderseite für die Protestaktion am 5. Mai 2023 (H)alle behindert? Gemeinsam auf die Barrikaden gegen alle Barrikaden! Gelber Hintergrund mit Silhouette der Stadt Halle, im Vordergrund steht die Statue von Händel mit Blindenstock und dunkler Sonnenbrille.

Lebenstraum e.V. veranstaltet Protestaktion am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen

Zur Leichten Sprache Halle (Saale), 20. April 2023 – Am 5. Mai findet der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen statt. Anlässlich dieses Tages veranstaltet der Lebenstraum e.V. auf dem Hallmarkt in Halle (Saale) zwischen 13:00 und 18:00 Uhr ein vielfältiges Bühnenprogramm, inklusive Protestaktion und diversen Mitmachangeboten. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „(H)alle behindert? Gemeinsam auf die Barrikaden gegen alle Barrieren!“ und setzt sich für eine barrierefreie Zukunft ein. (H)alle behindert? Gemeinsam auf die Barrikaden gegen alle Barrieren! Im Vorfeld wurden in der Stadt Postkarten ausgeteilt, um bekannte Barrieren und Zukunftswünsche von Kindern und Jugendlichen zu sammeln. Höhepunkt der Aktion ist die Übergabe von diesen Postkarten an Herrn Dr. Toralf Fischer (Behindertenbeauftragter der Stadt Halle (Saale)). Am 5. Mai bietet sich zudem bis 14 Uhr die Möglichkeit noch selbst Postkarten auszufüllen. Die gesammelten Zukunftswünsche werden am 5. Mai auf der Bühne des Lebenstraum e.V. und auf der Website ausgestellt, sowie an die Stadt übergeben. Mit der Protestaktion möchte der Lebenstraum e.V. auf bestehende Barrieren aufmerksam machen und den Wünschen von Kindern und Jugendlichen Gehör und eine Bühne geben. Das vielfältige Bühnenprogramm bietet Unterhaltung für alle Besucher:innen und setzt sich aus verschiedenen Musik-, Tanz- und Theatervorführungen zusammen. Das Programm startet um 13:00 Uhr mit einer Eröffnungsrede und einem Grußwort von Frau Brederlow (Beigeordnete Geschäftsbereich Bildung und Soziales). Im Anschluss daran singen Schüler:innen der Helen-Keller Schule und Kinder der Kita Kinderland tanzen und singen. Ab 14:25 Uhr sorgt die Band Batucaca für musikalische Unterhaltung, gefolgt von einer Vorführung von Bazuka– Thaiboxen. Für Kinder gibt es um 15:30 Uhr eine Theaterspielaktion zum Mitmachen, gefolgt von einem Tanz des Hort Neustadt. Um 16:00 Uhr tritt der Tanztreff e.V. auf, gefolgt von der Band Ganz Normal Anders. Die Taktgefühl Rolli-Tanzgruppe zeigt um 16:45 Uhr ihr Können, gefolgt von einer Kinder-Tanzgruppe des Taktgefühl e.V. um 17:00 Uhr. Im Anschluss tritt die Heinrich Heine Crew 17:20 Uhr auf und beendet damit das Programm um 18 Uhr. „Barrierefreiheit ist ein Beitrag zur Zukunftsfähigkeit für unsere ganze Gesellschaft. Denn eine Welt ohne Barrieren ist für alle zugänglicher und lebenswerter. Wir möchten mit unserer Protest-Veranstaltung Aufmerksamkeit schaffen und die Wünsche von Kindern und Jugendlichen in den Vordergrund stellen“, so Anke Tschenker, Vorstand des Lebenstraum e.V. Der Lebenstraum e.V. lädt alle Besucher:innen herzlich zur Protestaktion am 5. Mai auf dem Hallmarkt in Halle (Saale) ein. Weitere Neuigkeiten

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Abenteuer, Spaß und neue Freunde: Das Lebenstraum-Feriencamp 2023 entdeckt mit euch den Affenwald und die Sommerrodelbahn

Zur Leichten Sprache Holt die Badehosen raus und packt die Koffer – der Sommer ist da und das Lebenstraum-Feriencamp öffnet seine Türen! Wenn ihr in diesen Sommerferien nach Spaß, Spannung und Abenteuer sucht und dabei neue Freunde kennenlernen möchtet, dann ist dieses Camp der perfekte Ort für euch! Von der Sommerrodelbahn bis zur Disco: Das Lebenstraum-Feriencamp bietet unvergessliche Erlebnisse! Der KiEZ Ferienpark Feuerkuppe in Straußberg (Thüringen) ist der Schauplatz für unvergessliche Erlebnisse. Wir haben eine aufregende Reihe von Aktivitäten und Ausflügen geplant, darunter Besuche im Affenwald und rasante Fahrten auf der Sommerrodelbahn. Lasst euch von der Musik bei der Disco begeistern oder genießt die Atmosphäre am gemütlichen Lagerfeuer beim Grillen. Das Lebenstraum-Feriencamp ist speziell für Schulkinder mit und ohne Unterstützungsbedarf konzipiert und läuft vom 9. bis zum 15. Juli 2023. Die Teilnahmegebühr beträgt 350,00 €, es können zusätzliche Betreuungskosten für Teilnehmende mit Behinderung anfallen, die beim Verein angefragt werden können. Eltern, die Unterstützung benötigen, können die Übernahme der Teilnahmegebühren beim Sozialamt beantragen. Die Betreuungskosten für Kinder und Jugendliche mit Behinderung übernehmen die Krankenkassen. Keine Langeweile in den Ferien: Meldet euch jetzt für das Lebenstraum-Feriencamp an! Der Lebenstraum e.V. lädt alle interessierten Familien herzlich ein, sich anzumelden. Das Anmeldeformular steht hier zum Download bereit. Das ausgefüllte Formular kann per E-Mail oder per Post an den Verein geschickt werden. Bei Fragen steht das Team des Lebenstraum e.V. telefonisch zur Verfügung. Wir vom Lebenstraum e.V. glauben, dass jedes Kind das Recht auf ein unvergessliches Sommercamp hat. Wir möchten, dass ihr den Sommer in vollen Zügen genießt und unvergessliche Erinnerungen sammelt. Deshalb laden wir euch herzlich ein, an diesem Abenteuer teilzunehmen. Meldet euch noch heute an, um eure Träume in die Tat umzusetzen und einen Sommer zu erleben, die ihr nie vergessen werdet. Wir freuen uns darauf, euch im KiEZ Ferienpark Feuerkuppe begrüßen zu dürfen! Hier anmelden Weitere Neuigkeiten

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Rückblick auf das 13. Frühförderforum des Lebenstraum e.V. in Halle (Saale) zum Thema Soziale Teilhabe im Kontext Früher Bildung

Zur Leichten Sprache Am 3. März 2023 folgten wieder unterschiedlichste Fachkräfte der Einladung des Lebenstraum e.V. zum 13. Frühförderforum in den Franckeschen Stiftungen. Intensiver fachlicher Austausch stand für die Teilnehmenden Akteure aus dem Bereich der frühen Bildung und der Frühförderung im Zentrum des Interesses. Demokratische Partizipation bereits im Sozialraum Kita Der Fokus des diesjährigen Programms lag unter anderem auf dem Sozialraum Kita. Wichtig zu betonen, war vor allem, Frühförderung und Kita nicht getrennt voneinander zu betrachten. Frau Prof. Dr. Elisabeth Richter befasste sich in ihrem Vortrag mit der Frage, wie Partizipationskonzepte gestaltet sein müssen, damit sie dem Anspruch des 16. Kinder- und Jugendberichts auf strukturelle Verankerung von Demokratie gerecht werden können. Sie machte sich besonders stark dafür, Demokratie als Bildungsstruktur und -erfahrung von Anfang an zu begreifen. Ihrem inhaltlich sehr spannenden Hauptvortrag folgte dann in der anschließenden Workshop-Phase eine noch tiefergehende Auseinandersetzung mit dem Thema. Thematisch weitaufgestellte Workshops im Kontext der Frühförderung boten Raum zum konzentrierten Austausch Neben dem bereits erwähnten fortführenden Workshop von Frau Prof. Dr. Richter, fanden sich die Teilnehmenden, nach einer kurzen Kaffeepause, in kleineren Gruppen in den weiteren Workshops zusammen.   Julia Franke, Koordinatorin Gesundheitsförderung in Kitas / Schulen, stellte in ihrer Gruppe die Arbeit der Koordinationsstelle Frühe Hilfen in der Stadt Halle (Saale) vor. Maria Rogahn-Beckmann Leiterin der Servicestelle für „Interkulturelles Lernen in der Kita“ der LAMSA e.V., zeigte, wie mehrsprachig aufwachsende Kinder in der Kita beim Erwerb des Deutschen unterstützt werden können. Angela Bartz gab den Teilnehmenden Strategien und Rat zur Hand zum Thema: „Kinder fordern uns mit ihrem Verhalten heraus – Wie können wir ihnen professionell begegnen“. Das Team des IFF – SPZ Halle erklärte das System Komplexleistungen IFF-SPZ. Das ausführliche Programm, samt Abstracts, können Sie HIER nachlesen. Danksagungen Besonders freut uns das zahlreiche, überwiegend positive Feedback zum 13. Frühförderforum, von Teilnehmenden und Referentinnen. Wir möchten uns bei den Teilnehmenden und den Referentinnen herzlich für das gelungene Frühförderforum in einer konzentrierten und freundlichen Atmosphäre bedanken. Weiteren Dank möchten wir den Franckeschen Stiftungen aussprechen, welche uns jedes Jahr, mit toll ausgestatteten Räumlichkeiten, die Realisierung des Frühförderforums ermöglichen. Zudem danken wir dem Team des Caterings, von Catering Schulze aus Halle. Vielen Dank an alle Beteiligten, Helfer*innen und Mitarbeiter*innen des Lebenstraum e.V., die diese Veranstaltung so erst möglich gemacht haben. Weitere Neuigkeiten

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Frühförderforum lädt Akteure der Frühen Bildung aus ganz Mitteldeutschland zum Austausch in die Franckeschen Stiftungen         

Zur Leichten Sprache Das 13. Frühförderforum in Halle (Saale) steht vor der Tür. Am 3. März versammeln sich wieder die verschiedensten Akteure aus dem Bereich der frühen Bildung und der Frühförderung in den Franckeschen Stiftungen, zum intensiven fachlichen Austausch.  Direkt Anmelden Unter dem Thema „Soziale Teilhabe im Kontext Früher Bildung“ legt das Programm in diesem Jahr den Fokus unter anderem auf den Sozialraum Kita und plädiert dafür Frühförderung und Kita nicht getrennt voneinander zu betrachten. Denn soziale Teilhabe von Kindern mit Einschränkungen ist nur im Zusammenspiel von kindlicher Bildung und individueller sowie interdisziplinärer Förderung zu erreichen. Diese gesellschaftlichen Herausforderungen – sowohl die Diversität als auch die Inklusion – zu leben, kann nur interkulturell begegnet werden. Alle wollen und sollen an der Gesellschaft teilhaben. Daher heißt es aktiv Rahmenbedingungen zu schaffen, um diese Teilhabe möglichst vielen Menschen möglichst früh zu ermöglichen. Zum Erreichen dieses Ziels und für die Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen ist der fachliche Austausch unter den Akteuren essentiell. Hauptvortrag widmet sich der demokratischen Partizipation in der Frühen Bildung Wir freuen uns sehr, Frau Prof. Dr. Elisabeth Richter als Hauptreferentin für das diesjährige Frühförderforum gewonnen zu haben. Sie ist in Hamburg an der MSH MEDICAL SCHOOL als Professorin für Interkulturelle Soziale Arbeit tätig. In ihrem Vortrag befasst sie sich mit der Frage, wie Partizipationskonzepte gestaltet sein müssen, damit sie dem Anspruch des 16. Kinder- und Jugendberichts auf strukturelle Verankerung von Demokratie gerecht werden. Zudem stellt sie die Frage, wie Kindern die alltägliche Erfahrung von Demokratie ermöglicht werden kann und plädiert in der Folge dafür, Demokratie als Bildungsstruktur und -erfahrung von Anfang an zu begreifen. Natürlich immer im Hinblick auf nachhaltige Inklusion und Interkulturalität. Wieder breites Workshopprogram beim Frühförderforum des Lebenstraum e.V. Im Anschluss an den Fachvortrag, welcher dieses Jahr erstmals im Niemeyer Saal der Franckeschen Stiftungen stattfindet, hat das Interdisziplinäres Zentrum früher Hilfen vom Lebenstraum e.V. wieder ein breites Workshop-Programm zusammengestellt. Die Besucher haben die Wahl aus fünf verschiedenen Workshops, um den fachlichen Austausch weiter zu intensivieren. Die Workshops behandeln folgende Themen: Demokratische Partizipation in der Frühen Bildung: Demokratie als Bildungsstruktur und -erfahrung von Anfang an Frühe Hilfen – Weil es darauf ankommt, wie man startet. Die Arbeit der Koordinationsstelle Frühe Hilfen in der Stadt Halle (Saale) Mitreden! Mehrsprachig aufwachsende Kinder in der Kita beim Erwerb des Deutschen unterstützen Kinder fordern uns mit ihrem Verhalten heraus – Wie können wir ihnen professionell begegnen System Komplexleistungen IFF-SPZ – Ein komplexes System leicht erklärt Das ausführliche Programm mit den Inhalten der einzelnen Workshops finden Sie HIER. Am 13. Frühförderforum teilnehmen Melden Sie sich jetzt zum 13. Frühförderforum an! Kommen Sie ins Gespräch mit den verschiedensten Akteure aus dem Bereich der Frühen Bildung und Förderung aus ganz Mitteldeutschland! Alle weiteren Informationen zur Anmeldung finden Sie HIER. Die Anmeldung ist bis zum 18. Februar möglich. Hier für das 13. Frühförderforum anmelden Weitere Neuigkeiten

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Flyer der Disco Deluxe

15-jähriges Bestehen von Inklusiver Disco in Halle (Saale)           

Zur Leichten Sprache 2008 organisierte der Lebens(t)raum e.V. zum ersten Mail die inklusive „Disco Deluxe“. Eingeladen zum Tanzen und Spaß haben sind seitdem alle Menschen, mit und ohne Behinderung. Für 2023 sind nun die nächsten Partys der Veranstaltungsreihe bestätigt und somit feiert die Disco Deluxe ihr 15-jähriges Bestehen. Regelmäßig nehmen über 80 Gäste, zuzüglich betreuender Begleiter, an der Sause teil. Die Stimmung ist locker und zwanglos. Wer keinen Platz auf der gut gefüllten Tanzfläche findet, der unterhält sich mit Freunden am Tisch und genießt die tolle Atmosphäre des Veranstaltungsorts. Gestartet hat die Veranstaltung im Lux.Kino am Zoo – woher sie auch ihren Namen hat. Seit 2009 findet die Party im Objekt 5 statt. „Der soziokulturelle Anspruch des Objekt 5 wird bei der Disco Deluxe absolut deutlich. Durch beispielsweise den barrierefreien Zugang zur Veranstaltung probieren wir unseren Teil zum inklusiven Zusammenleben in Halle beizutragen.“, so Peter Brock vom Objekt 5. Das Einzugsgebiet für die Disco Deluxe geht weit über Halles Stadtgrenzen hinaus, so kommen Gäste auch aus benachbarten Städten. Der Ruf der ausgelassenen Atmosphäre und die Möglichkeit neue Leute kennenzulernen wird weit gehört. DJ TonMacher heizt den Gästen seit Oktober 2022 regelmäßig auf der Tanzfläche ein. Die breite Mischung an Partyklassikern und selbst gewünschten Titeln lockt irgendwann jeden der Besucher zwangsläufig auf die Tanzfläche. Auch für ihn ist die Disco ein Highlight in seinem Kalender: „Der Neuanfang der Disco Deluxe nach Corona erzeugte ein sehr positives Feedback. Diese Party am Samstagnachmittag bringt beste Stimmung auf hohem Niveau.“ Veranstalter der Disco Deluxe, ist der Lebens(t)raum e.V. Dieser wurde 2007 von Eltern als Selbsthilfeinitiative gegründet. Heute hält der Verein vielfältige Angebote und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen in allen Lebenslagen bereit. Die selbstbestimmte Begleitung und Unterstützung bei individuellen Herausforderungen ist dabei immer die oberste Maxime. Mit Blick auf die Disco Deluxe ist Anke Tschenker, geschäftsführende Vorständin und Gründungsmitglied des Vereins, besonders wichtig zu betonen: „Auch wenn es sich bei der Disco Deluxe nur um eine Freizeitaktivität handelt, gibt diese Disco doch jungen Erwachsenen mit Behinderung die Möglichkeit selbstbestimmt am Leben teilzunehmen und dort zu tanzen, wo sonst auch alle hingehen. Die Begegnungen mit neuen Menschen und Freunden bei Musik bringen einfach Freude und öffnen mal den eigenen alltäglichen Raum.“  Die neuen Termine für die Disco Deluxe für das Jahr 2023 stehen nun fest. Am 18. Februar um 14 Uhr beginnt die Disco Deluxe 2023. Die weiteren Termine können hier in Erfahrung gebracht werden. Weitere Neuigkeiten

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Weihnachtsgarten des Lebenstraum e.V. im „Alten Pfarrhaus“ Ammendorf

Zur Leichten Sprache Am 3. Dezember luden wir in das „Alte Pfarrhaus“ in Halle Ammendorf zu unserem alljährlichen Wintergarten ein und zu unserer großen Freude folgten dem Ruf auch wieder viele Besucher*innen.  Pünktlich zum kleinen gemütlichen Weihnachtsgarten beschenkte uns Frau Holle in der Nacht zum Samstag mit frischem Schnee. Dank warmer Getränke und Lagerfeuer konnte der Schnee und die kühlen Temperaturen unseren Gästen allerdings nichts anhaben. Als musikalisches Highlight bot die Bläsergruppe der Landeskirchlichen Gemeinschaft Halle klassische Weihnachtslieder für eine frohsinnige Stimmung dar. Für das leibliche Wohl war dank Crêpestand, Kaffee & Kuchen, Grill und Stockbrot gesorgt. Ein Kreativstand mit allerlei Töpferwaren, Kerzen und eine Bastelwerkstatt boten unseren Gästen ganz individuelle Geschenkideen. Alle Besucher*innen waren dazu eingeladen, verschiedene Weihnachtsdekorationen mitzubringen und unseren Weihnachtsbaum im Garten zu schmücken. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die sich an der Mitmachaktion beteiligt haben, sowie an unsere Gäste, welche fleißig für den Lebenstraum e.V. gespendet haben! Ganz herzlich möchten wir uns zudem bei der FOURTEENONE Silver GmbH bedanken, welche uns den diesjährigen Weihnachtsbaum gespendet hat. Weitere Neuigkeiten

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Positives Feedback auf das 12. Frühförderforum des Lebenstraum e.V.

Zur Leichten Sprache „KINDER UND FAMILIEN STÄRKEN – TEILHABE FÖRDERN“ lautete das diesjährige Thema des Frühförderforums Am 16. September 2022 trafen in den Franckeschen Stiftungen im Hans-Ahrbeck-Haus in Halle (Saale) über 70 Teilnehmer*innen aus ganz Mitteldeutschland zusammen, um sich über das Thema Frühforderung und Teilhabe auszutauschen. Das Interesse an der Thematik zeigt, dass Austausch zwischen den Akteuren nötig ist und Reformen erklärungsbedürftig sind. Hauptvortrag zur SGB VIII-Reform fand großen Anklang unter den Teilnehmenden Nach der Eröffnung durch die Vorstandsvorsitzende des Lebenstraum e.V. Diana Franke sowie durch den Bereichsleiter für das Interdisziplinäre Zentrum früher Hilfen Sascha Wentrock, folgte eine Darbietung des Kinderchors der Kindertagesstätte „Kinderland“. Mit ihrer Darbietung erleichterten die Kinder den Teilnehmenden den Start in den theoretischen Teil des Tages und verdeutlichten, worum es am Ende ging – Kinderschutz, Sozialraum, Inklusion und Familienstärkung. Anschließend an die Darbietung startete der Hauptvortrag zum „Kinder- und Jugendstärkungsgesetz“. Hauptreferent Jens Borrmann-Lupprian, der Koordinator der Fachstelle für ombudschaftliche Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen (FOSA), informierte zur Reform des SGB VIII. Workshops rund um die Thematik „Kinder und Familien stärken – Teilhabe fördern“ rundeten Programm ab In verschiedenen Workshops ging es für die Teilnehmenden nach der Mittagspause detaillierter in die Sachfragen rund um die Thematik. Hauptreferent Jens Borrmann-Lupprian führte seinen Vortrag aus dem Hauptplenum fort und stellte die Frage „Braucht es jetzt schon eine (er)neu(t)e SGB VIII-Reform?“. Referentin Diana Wills eröffnete den Teilnehmenden Einblicke in die ICF-CY Codierung. Über die Vernetzung an Systemgrenzen-Übergängen und die Zusammenarbeit mit dem mobilen sonderpädagogischen diagnostischen Dienst (MSDD) referierte Stefanie Gericke. Dr. Birke Bull-Bischoff erläuterte das Konzept des „inklusiven Nordsterns“, welches sie am Beispiel von Kindern mit Mobbing-erfahrung herleitete. Aber auch der Blick auf die psychosozialen Folgen von Corona wurde in den Workshops nicht außer Acht gelassen. Annett Zehnpfund referierte in ihrem Workshop zu Familiensystemen in der Pandemie. Das 12. Frühförderforum endete dann nach einer kurzen Kaffeepause wie in jedem Jahr in einer gemeinsamen Abschlussrunde gegen 15 Uhr im Plenum. Danksagungen Wir sind äußerst erfreut über das zahlreiche positive Feedback zum 12. Frühförderforum! Dass diese Veranstaltung ein solcher Erfolg geworden ist, verdanken wir zahlreichen Akteur*innen, denen wir auf diesem Weg herzlich Danken möchten! Zunächst bedanken wir uns bei allen Referent*innen, ohne die der fachliche Anspruch der Veranstaltung nicht realisierbar gewesen wäre. Auch möchten wir den Teilnehmer*innen des 12. Frühförderforums für ihre Anwesenheit und ihren Input danken. Ein herzlicher Dank geht zudem an das Team des Caterings, von Catering Schulze aus Halle, welche die Mittagspause zu einem echten Highlight gemacht haben. Vielen Dank auch an die Franckeschen Stiftungen, welche uns das Hans-Ahrbeck-Haus als Location zur Verfügung stellten. Weiterer Dank gebührt dem Kinderchor der Kindertagesstätte „Kinderland“, die uns den Start in den Tag wahrlich versüßt haben. Vielen Dank an alle Beteiligten, Helfer*innen und Mitarbeiter*innen des Lebenstraum e.V., die diese Veranstaltung so erst möglich gemacht haben. Ausblick Obwohl das 12. Frühförderforum erst hinter uns liegt, sind wir bereits in vollen Zügen in der Vorbereitung des 13. Frühförderforums am 03.03.2023 Wir würden uns sehr freuen, Sie dort wieder begrüßen zu dürfen. Alle weiteren Informationen finden Sie dann zeitnah auf unserer Website. Galerie Weitere Neuigkeiten

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Einem Mann wird die Hand gereicht, damit er einen steilen Berg hinauf kommt

Lebenstraum e.V. sucht ehrenamtliche Assistent*innen in Halle (Saale) – Individuelle Nebentätigkeit mit Sinn

Zur Leichten Sprache Unterstützen Sie uns, ein selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben für alle zu ermöglichen! Der Lebens(t)raum e.V. sucht ab sofort motivierte Assistent*innen für die Unterstützung und Begleitung von Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderungen. Um die Barrieren des Alltags für Menschen mit Behinderungen zu überwinden, benötigen Sie oft eine Assistenz an ihrer Seite. Durch Sie können Menschen mit Behinderungen an der Gesellschaft teilhaben und ein Leben führen, in dem sie das tun können, was sie möchten, mit der benötigten Unterstützung. Konkrete Hilfe leisten Hilfe wird in verschiedensten Lebenslagen benötigt. So individuell wie unsere Klient*innen, so unterschiedlich sind auch die Aufgaben als Assistent*in: Freizeitgestaltung mit Kindern oder Erwachsenen mit Behinderung Begleitung von Alltagswegen wie Frisör, Einkaufen, Arztterminen u.Ä. Unterstützung beim Kochen und anderen Tätigkeiten im Haushalt Begleitung bei Reisen oder Ausflügen Je nachdem, was Sie selbst möchten und über welche Vorerfahrungen Sie verfügen, wird Ihr Aufgabenbereich gemeinsam mit Ihnen passend  eingegrenzt. Für Ihre ehrenamtliche Unterstützung erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung. Die Einsatzzeiten werden immer mit den Klient*innen und Familien individuell abgesprochen, angepasst auf Ihre zeitlichen Möglichkeiten. Die Assistenz erfolgt meist nachmittags bis abends und manchmal auch an den Wochenenden. Der Einsatzort kann Halle und der Saalekreis sein. Wir vermitteln Sie an einen geeigneten Einsatzort! Sie benötigen für Ihren Einsatz keine Vorerfahrung, regelmäßige Fortbildungen stehen Ihnen zur Verfügung. Falls sich dann doch noch Fragen ergeben sollten, begleiten wir Sie auch weiterhin fachlich.  Wenn Sie gut auf Menschen zugehen können, kontaktfreudig und offen für Neues sind, melden Sie sich bei uns.  Wir freuen uns, von Ihnen zu hören! Hier Bewerben Weitere Neuigkeiten

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Lebenstraum e.V. veranstaltet am 16. September das 12. Frühförderforum in den Franckeschen Stiftungen

Zur Leichten Sprache Thema: „Kinder und Familien stärken – Teilhabe fördern“ Das 12. Frühförderforum des Lebenstraum e.V. findet in diesem Jahr unter dem Titel „Kinder und Familien stärken – Teilhabe fördern“ am Freitag, dem 16. September statt. Beginn der Veranstaltung ist um 9:00 Uhr im Hans-Ahrbeck-Haus in den Franckeschen Stiftungen. Einlass ist ab 8:15 Uhr. Im vergangenen Jahr haben über 80 Teilnehmer*innen aus ganz Mitteldeutschland am Frühförderforum des Lebenstraum e.V. teilgenommen und bestätigen damit, dass das Interesse am Thema Frühforderung und Teilhabe ungebrochen hoch ist. Die Eröffnung des Frühförderforums erfolgt durch die Vorstandsvorsitzende des Lebenstraum Diana Franke sowie durch den Bereichsleiter für das Interdisziplinäre Zentrum früher Hilfen Sascha Wentrock. Hauptvortrag zur SGB VIII-Reform Seit 2016 diskutierte die Kinder- und Jugendhilfe über eine Reform des SGB VIII. Was steckt aber nun drin im „Kinder- und Jugendstärkungsgesetz“? Wieviel mehr Beteiligung, Kinderschutz, Sozialraum, Inklusion und Familienstärkung (Ziele der Reform) wird versprochen? Und wer soll in der Praxis diese Änderungen umsetzen? Was ist drin, was erwartet uns? Ist auch drin, was drauf steht? Über all diese Themen wird Sie unser Hauptreferent Jens Borrmann-Lupprian informieren, der Koordinator der Fachstelle für ombudschaftliche Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen (FOSA) ist. Verschiedene Workshops zum Thema „Kinder und Familien stärken“ Nach dem Hauptvortrag werden für die Teilnehmer*innen verschiedene Workshops rund um die Thematik „Kinder und Familien stärken – Teilhabe fördern“ angeboten. Das 12. Frühförderforum endet wie in jedem Jahr in einer gemeinsamen Abschlussrunde gegen 15 Uhr im Plenum. Anmeldungen sind online bis zum 2. September möglich Anmeldungen sind bis zum 2. September über unserer Website oder über folgenden Link: www.lebenstraum-verein.de/ff-forum möglich. Workshops des 12. Frühförderforums 2022 „Braucht es jetzt schon eine (er)neu(t)e SGB VIII-Reform?“ – Referent: Jens Borrmann-Lupprian Einblick in die ICF-CY – Referentin: Diana Wills Vernetzung an Systemgrenzen-Übergängen, Zusammenarbeit mit dem mobilen sonderpädagogischen diagnostischen Dienst (MSDD) – Referentin: Stefanie Gericke „Über Kinder, die gehänselt werden“ – Auf dem Weg zum „inklusiven Nordstern“ – Referentin: Dr. Birke Bull-Bischoff „Familiensysteme in der Pandemie – Die psychosozialen Folgen von Corona“ – Referentin: Annett Zehnpfund Weitere Neuigkeiten

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